Der Ursprung der Kängurus

Mein Name ist Danielle Kempers. Seit 1999 arbeite ich als Krankenschwester in der Neonatologie und habe mich mit einer eigenen Babypraxis selbstständig gemacht. Neben der Beratung und dem Coaching bietet meine Praxis deshalb auch verschiedene Kurse an, die helfen, Ihrem Baby eine glückliche Babyzeit zu ermöglichen. Außerdem habe ich im Juni 2022 mit Babyspa Happiest Baby begonnen. Viele Eltern besuchen heutzutage mit ihrem Baby ein Baby-Spa, und wie schön ist es, dass Sie dort sofort professionelle Beratung für Ihr Baby erhalten?

Als 22-Jähriger machte ich meine ersten Schritte auf einer neonatologischen Station. Ich wurde am Sophia Children’s Hospital angenommen, um Intensivpflege in der Neonatologie zu studieren. Dass ich dafür von der Spitze Nordhollands nach Rotterdam ziehen musste, war für mich selbstverständlich. Endlich konnte ich anfangen, meinen Traum zu verwirklichen. Das war genau der Grund, warum ich mich für ein Studium der Krankenpflege entschieden hatte. Schon am ersten Tag auf der Station war ich fasziniert von der Tatsache, dass so kleine
kleine Kinder können doch so tolle Persönlichkeiten haben. Es hat sich herausgestellt, dass es einen großen Unterschied macht, wie man mit einem Baby spricht und wie man es berührt. Eines der ersten Dinge, die ich auf der Station lernte, war die Bedeutung des Känguruings (oder Pouchings). Um ehrlich zu sein, hatte ich noch nie davon gehört.

Diese Methode wurde 1978 aus purer Notwendigkeit heraus geboren. Ein Krankenhaus in Bogota, Kolumbien, kämpfte mit einem Mangel an Inkubatoren und einer enorm hohen Sterblichkeitsrate. Um die Babys trotzdem warm zu halten, wurden sie auf die nackte Brust der Mutter gelegt. Durch Zufall entdeckte man dann, dass dies sowohl für das Baby als auch für die Mutter eine positive Wirkung hat. Und dennoch
positiv, dass die Sterblichkeitsrate sank und die Babys oft früher nach Hause entlassen werden konnten. Bald verbreitete sich diese Nachricht auch in den westlichen Ländern, und es wurden Forschungen über diese Methode durchgeführt. Es wurde 1986 von dem AMC-Neonatologen Richard van Leeuwen erstmals in den Niederlanden eingeführt.

Mit dem Beutelshirt von Womboo können Eltern ihr Neugeborenes ganz einfach in den Beutel stecken und nah bei sich tragen. Das bietet Eltern und Baby viele Annehmlichkeiten und Vorteile. Es stärkt die Bindung zwischen Eltern und Kind, trägt positiv zur Entwicklung des Babys bei, sorgt für Ruhe, hilft gegen Reflux und Krämpfe.

Danielle Kempers

Baby-Praxis Happiest Baby